10 Mai 2006


Literatur 7/06: Neue Vahr Süd
Was soll man über Sven Regeners Buch noch groß sagen? Es ist großartig. Extrem lustig. Habe selten nicht mehr so viel gekichert und lauthals losgelacht und angefangen, anderen spontan vorzulesen, wie bei diesem Buch. Und wenn man selbst mal in Bremen gewesen ist und sogar ein paar Bremer kennnt, dann findet man viele, viele Wahrheiten über diese Hansestädter. Köstlich, die Punker- und StudentenWG-Beschreibungen, oder die Geschichten vom Bund, den Uffzs, Stuffzs und Hauptfelds, oder Frank Lehmanns unfreiwilligen Freund und Schlägertyp Harry. Sehr gut getroffen auch die Beschreibungen von Frank und seinen Eltern. Diese Gespräche gibt es eins zu eins sicher in jedem dritten Haushalt, wenn die Kinder erwachsen sind und ausziehen oder ausgezogen sind.
Alles in allem kann ich nur sagen: lesen, lesen, lesen! Und keine Angst vor der Dicke des Buches, erstens kommt es bald in taschenbuchform für knapp 10 Euro raus und zweitens liest es sich so einfach und schnell, dass man schneller durch ist, als man am Anfang denkt.
Auf in die Neue Vahr Süd!

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