21 Februar 2006

Kino 16/06: No.2
Neuseeländischer Film von Toa Fraser. Die Großmutter kommt von den Fidschi-Inseln. Sie ist ein wenig herrisch und vom Leben, insbesondere von ihren Kindern, enttäuscht. Doch nun will sie eine Party, eine richtig gute, lustige Party, nur mit ihren Enkelkindern. Außerdem will sie ihren Nachfolger bestimmen und das Haus vererben. Die Enkel haben reichlich wenig Lust auf so eine Party. Sie sind damit beschäftigt ihr Leben zu führen und so gerne sie ihre Großmutter auch haben, sie wollen sich nicht ständig ihr gegenüber verteidigen. Doch die Vorbereitungen laufen an. Der Lieblingsenkel taucht mit seiner neuen englischen Freundin auf, die ganz begeistert von der Oma ist. Ein Schwein muss geschlachtet werden und die Eltern müssen sich versöhnen und auch zur Party kommen. Es wird ein rauschendes Fest an dessen Ende die Großmutter friedlich stirbt, denn alles ist doch noch zu ihrer Zufriedenheit geregelt worden, die zerrissene und leicht verstrittene Familie hat sich wieder gefunden.
Ein wirklich sehr schöner Film über Sinn und Unsinn von Familie und Traditionen. Und: Mal was anderes als Herr der Ringe aus Neuseeland.

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